Warum die Aktion Wetterpate gegründet wurde, wie sie zum Erhalt der langjährigen Klimastation Berlin-Dahlem beiträgt und wie dadurch die Studierenden in ihrer Ausbildung unterstützt werden, finden Sie auf der Seite "Über uns".

Die Aktion Wetterpate ist ein Projekt in Kooperation des Vereins Berliner Wetterkarte e.V. und des Instituts für Meteorologie der Freien Universität Berlin zur praktischen Ausbildung der Studierenden in der Meteorologie. Viele Studierende verknüpfen hierin Theorie und Praxis.

Kontaktdaten finden Sie auf der Seite "Kontakt".

Die Einnahmen aus den Wetterpatenschaften fließen in die studentische Ausbildung an der Wetterstation Berlin-Dahlem, die so mit ihrer seit 1908 bestehenden Messreihe für Lehre, Wissenschaft und Forschung fortgeführt werden kann.

Für die eventuell noch freien Buchstaben im aktuellen Jahr kann eine Patenschaft kurzfristig beantragt werden.

Für Taufen im kommenden Jahr kann ein Patenschaft frühestens ab dem Wetterpatenstart im Monat September beantragt werden. Der genaue Termin wird jedes Jahr auf der Homepage rechtzeitig verkündet.

Eine Patenschaft kann immer ab dem Wetterpatenstart beantragt werden. Für das Jahr 2023 werden ab dem 07.09.2022 ausgefüllte Anträge per Mail, per Fax oder per Post angenommen. Es gilt der Eingang ab 00 Uhr MESZ für den Mail- und Faxeingang.

Für Patenschaften im Jahr 2023 ist der Wetterpatenstart am 07. September 2022 um 00 Uhr MESZ.

Auf unserer Website können Sie unter Namenslisten > Tiefdruckgebiete und  Namenslisten > Hochdruckgebiete nachschauen welche Patenschaften noch zu haben sind. Die Buchstaben haben dann keinen Namen und in der dritten Spalte steht das Wort “frei”. Die vergebenen Patenschaften erkennen Sie unter dem Wort “vergeben”. Das Wort “frei” verbirgt einen Link mit dem Sie sofort zu einem Antrag kommen. 

Die Chancen beziehen sich immer darauf, wie viele Anträge pro Buchstabe gestellt werden. Ist es allerdings der Fall, dass mehr Anträge eingereicht wurden als Patenschaften für einen bestimmten Buchstaben zu vergeben sind, so werden diese am Freitag nach dem Wetterpatenstart ausgelost. Die “Gewinner” der Auslosung werden dann von uns benachrichtigt und auf der Website bekannt gegeben. 

Sie werden von uns persönlich kontaktiert (per Telefon oder E-Mail).

Sie erhalten zeitnah zu Ihrer Bestellung neben der Voraburkunde eine Rechnung, auf der das Zahlungsziel angegeben ist.

Jedes Jahr werden Druckgebilde alphabetisch getauft (von A bis Z). Wurde ein Druckgebilde mit dem Buchstaben Z getauft, wird danach ein neuer Durchlauf begonnen mit dem Buchstaben A. Dies ist dann der zweite Durchlauf in diesem Jahr.  Das ist dann zugleich die “2.Runde”.

Erfahrungsgemäß werden im Jahr etwa 130 bis 150 Tiefdruckgebiete und 50 bis 60 Hochdruckgebiete getauft. So ergeben sich pro Buchstabe des Alphabets mindestens 5 Tiefs, aber nur 2 Hochs. Die endgültige Zahl variiert von Jahr zu Jahr. Bei einer „Risikopatenschaft“ für den jeweils letzten Durchlauf im Jahr kann nicht garantiert werden, dass es am Jahresende noch zu einer Taufe kommt. Hier fallen erst Kosten an, wenn auch ein Druckgebilde auf diesen Namen getauft wird. Bei Nichttaufe besteht kein automatischer Anspruch auf eine Patenschaft in den kommenden Jahren.

Es sind alle Namen zugelassen, die staatlich (vom Standesamt) anerkannt sind und/oder auf Personalausweis, Reisepass oder ähnlichem stehen.

In Jahren mit geraden Jahreszahlen (2022,2024,2026,2028, usw.) bekommen Tiefdruckgebiete weibliche Namen und Hochdruckgebiete männliche Namen. In Jahren mit ungeraden Jahreszahlen (2023,2025,2027,2029, usw.) bekommen Tiefdruckgebiete männliche Namen und Hochdruckgebiete weibliche Namen.

Nein, die Taufe der Druckgebilde erfolgt jeweils streng nach alphabetischer Reihenfolge (Ausnahme sind die bereits durch das National Hurricane Center getauften Wirbelstürme, die in abgeschwächter Form als “einfache” Tiefdruckgebiete z.T. noch Europa erreichen, hier wird der vom NHC vergebene Name weitergeführt).

Jeder Name kann öfter vorkommen. Wenn ein Name getauft wurde, bedeutet es somit nicht, dass dieser für das Jahr “ausverkauft”/”ausgebucht” ist. 

Ein Druckgebilde kann mehrere Zentren bilden, in die es sich aufsplittet. Diese werden dann mit römischen Zahlen belegt.